Treffen zum 5-jährigen Bestehen der Unimog-Freunde Lohberg im Bayerischen Wald 

mit 140 Fahrzeugen am 20. und 21. August 2005

Jedes Treffen hat seinen eigenen Charakter. Bei manchen Veranstaltungen sind Aktion und Spaß pur angesagt, bei den Lohberger Unimog-Freunden standen beim großen Unimog- und MBtrac-Treffen am 20. und 21. August Gastfreundschaft und Gemütlichkeit in familiärer Atmosphäre im Vordergrund. Dass sich dieses Konzept bestens bewährt, beweist die hohe Anzahl der Teilnehmer. Wenn man noch bewertet, dass das Einzugs­gebiet wegen der unmittelbaren Lage zur tschechischen Grenze nur halbkreisförmig ist, erscheint das Ergebnis noch bewundernswerter. Die Teilnehmer erhielten bei der Anmeldung als Gastgeschenk einen Steinkrug mit Unimog-Motiv, eine Maß Bier, einen Aufkleber und eine Urkunde. Wer auf dem Gelände nächtigte, war auch zum Frühstück eingeladen, dessen Kosten ebenfalls der Veranstalter trug. Für die Bewirtung zu äußert moderaten Preisen sorgten die Familienmitglieder der Lohberger Unimog-Freunde. Wer sich körperlich ertüchtigen wollte, hatte Gelegenheit, sich an einem Holzsägewettbewerb zu beteiligen. Wem das zu anstrengend war, der konnte auch nur zuschauen, wie Herbert Roith, der Konstrukteur des bekannten Baby-Unimogs, seine zapfwellengetriebene Holzkreissäge vorführte. Bei einer Einsatzdemonstration der örtlichen Feuerwehr, nämlich der Bergung von Opfern eines Verkehrs­unfalls, sahen viele Besucher zum erstenmal den Einsatz eines Rettungsspreizer und –schere. Auch Walter Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister und seit kurzen auch Unimog-Besitzer zeigte sich bei einem Gespräch mit Werner Bühler, welcher den UCG vertrat und Josef Steiner, dem Vorsitzenden der Unimog- und MB trac- Freunde Niederbayern e.V., sehr beeindruckt von der Veranstaltung. Bei dieser Gelegenheit lud Rudi Blümel, Regionalbeauftragter für Niederbayern, Walter Röhrl herzlich zur Mitgliedschaft ein. Wir dürfen darauf gespannt sein, ob Walter Röhrl das Angebot annehmen wird! Nach bayerischen Brauchtum geht einem Jubiläum aus Dankbarkeit und ein Gottesdienst einher. Ausnahmslos verließen alle Besucher das Festzelt um der heiligen Messe beizuwohnen, welche im Freien abgehalten wurde. Zum Ausklang des Festes wurden vom Organisator Hermann Dachs Pokale an die Gruppe mit den meisten teilnehmenden Fahrzeugen, sowie den Fahrern mit dem weitesten Anreiseweg, der immerhin 600 km betrug, verliehen.

Text: Josef Steiner, Vorsitzender der Unimog- und MB trac-Freunde Niederbayern e.V.


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