Bereits zum achten Mal Unimog- und MB trac- Treffen in der Holledau.
Vom 10.9. bis 11.09. fand nach zwei Jahren Zwangspause wieder ein Fahrzeugtreffen auf dem Gelände des FSV Sandharlanden statt.
Trotz des total verregneten und windigen Wochenendes fanden sich 42 Fahrzeuge ein. Bei diesem ungemütlichem Wetter waren im Freien nur wenige Aktivitäten angesagt.
Selbst bei der Ausfahrt am Ankunftstag war man froh, nach den Besichtigungen von Ausflugszielen, wie zum Beispiel dem Donaudurchbruch bei Weltenburg,
bald wieder im, besonders in dieser Situation "gemütlichen" Fahrerhaus zu sitzen und die Fahrt fortzusetzen.
Der übliche Erfahrungsaustausch fand diesmal nicht im Freien bei den Fahrzeugen oder in Campingzelten, sondern überwiegend in der Sportgaststätte statt.
Leider geriet dadurch der Ersatzteilemarkt und der Deko-Artikel-Stand ins Hintertreffen.
Selbst die kurzfristig herbeigeschaffte mobile Hackschnitzelheizung eines Mitglieds quittierte zu guter Letzt den Dienst.
Jeder Teilnehmer erhielt als Willkommensgeschenk einen rautenförmigen Holzanhänger, auf welchen ein Unimog- oder MBtrac-Motiv gelasert war.
Die Rautenform steht, angelehnt an die Bayern-Fahne, für die Heimat.
Wer am Sonntag zeitig das Mittagsmenü bestellte, bekam eine Portion von dem beim Wirt in Auftrag gegebenen Einheitsgericht ab.
Es gab ein für die Jahreszeit typisches regionales Gericht, nämlich ein "Erdäpfelbratl", ein im Bratrohr zusammen zwischen rohen Kartoffelscheiben gelegtes gebratenes Wammerl mit Sauerkraut.
Da wegen des verdrießlichen Wetters niemand Lust hatte, den Grill anzuschmeißen und sich selbst zu versorgen, war die Gastronimie teilweise überfordert.
Da man im Freien aber nichts versäumte, wurde die Wartezeit durch Gespräche überbrückt. Auf engem Raum kamen somit Teilnehmer, die man nur vom Sehen her kannte, in näheren Kontakt.
Auch wenn die Anzahl der Fahrzeuge nicht ganz an die Zahl der vergangenen Jahre heranreichte, die Laune war allemal so gut wie in bisherigen Treffen.
Insgesamt dufte sich der Unimog- und MBtrac- Stammtisch Holledau unter der Leitung vom Organistor Ludwig Käsbauer über ein gelungenes Treffen freuen.
(Text: Josef Steiner Fotos: Josef Steiner, Michael Heine)
